Meinen Blog eröffne ich heute mit einem Text, den ich mal irgendwo gelesen habe und der mir schon so oft im alltäglichen Leben in und durch den Kopf gewabbert ist. Da ich die Quelle nicht mehr kenne-hier meine eigene Version:
Florian sitzt im sonnigen Garten, baumelt mit den Beinen und guckt...und guckt, uuund guckt -mal nach hier, mal nach dort. Die Mutter emsig beschäftigt in der Küche ruft in den Garten: "Florian- was machst du?"; Florian: "nix"; Mutter: "Was machst du? (machst du?-hier schon mit stärkerer Betonung)"; Florian: "niichts"; Mutter: "das glaub ich nicht, du machst doch irgendwas?!"; Florian: "ne"; -die Mutter rödelt, Florian baumelt immer noch mit den Beinen- und wieder: "Was machst DU?!"; Florian hört auf mit den Beinen zu baumeln und sagt: "Ich werfe nen Stein"....die Mutter rennt in den Garten: "siehste- ich habs doch gewusst...du machst wieder Mist"
Könnte das die Quelle sein? Immer dieser Tatendrang? Kein gutes Gefühl, wenn mal kein Abend verplant?
Ich gehe jetzt in den Garten-wenn grad auch nicht sonnig- dafür aber ohne Mutter (die hier wie Florian natürlich nur als Metapher dienlich ist) :)